Therapeuten

Therapie von Lese-Rechtschreib-Problemen wie LRS oder Legasthenie

Viele Kinder und Jugendliche in der Schule, aber auch Erwachsene, die schon im Beruf stehen, leiden sehr unter ihren Lese-Rechtschreib-Problemen. Sie machen viele Fehler beim Schreiben von Wörtern, Sätzen und Texten und haben Schwierigkeiten beim Lesen und Verstehen von Texten. Das kann so weit gehen, dass sie manchmal sogar Symptome einer Dyskalkulie zeigen, obwohl die Probleme eigentlich auf eine mangelnde mathematische Lesekompetenz zurückführen lassen und in Wirklichkeit nichts mit einer Dyskalkulie zu tun haben. Wenn das häusliche Üben ohne Erfolg bleibt, wenden sich ihre Eltern bzw. sie selbst auf der Suche nach Hilfe oft an Fachleute wie Lehrer, Ärzte oder Therapeuten. Je nachdem, welche Diagnose gestellt wird, wird dem Kind bzw. dem Patienten eine bestimmte Förderung empfohlen. Dabei kann es sich um eine schulische oder individuelle außerschulische Lese-Rechtschreib-Förderung bzw. -Therapie handeln.

Ihre Vorteile mit schreib.on auf einen Blick:

wissenschaftlich fundierter, normierter Online-Rechtschreibtest

Durchführung ohne speziellen personellen Aufwand

schnelle und einfache Durchführung

komfortable, automatische Auswertung durch das System

detailliertes und umfangreiches Gutachten

sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: nur 25,00 Euro inkl. MwSt. pro Testkennung 

Durchgeführt wird die Therapie meist von speziell ausgebildeten Pädagoginnen bzw. Pädagogen, LRS-Förderlehrkräften oder LRS-Therapeutinnen oder -Therapeuten. Auch Psychologen, Ergotherapeuten oder Logopäden mit einer speziellen Zusatz-Ausbildung können mit der Therapie von Kindern mit LRS oder Legasthenie betraut werden.

Auch wenn es eine fast unüberschaubare Vielzahl von Therapiemöglichkeiten und -angeboten bei Auffälligkeiten im Lesen und Schreiben auf dem Markt gibt; eines haben alle gemeinsam: Damit eine individuelle Förderung bei einer Störung wie LRS oder Legasthenie, aber auch bei schwächeren Ausprägungen von Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten erfolgreich sein kann, benötigt die Therapeutin/der Therapeut bzw. die Pädagogin/der Pädagoge zu Beginn der Therapie eine Eingangsdiagnose mit einem normierten Rechtschreibtest, der den aktuellen Leistungsstand detailliert und zuverlässig ermittelt. Auch um den Erfolg der durchgeführten Therapie-Maßnahmen zu ermitteln, müssen in regelmäßigen Abständen Verlaufstests durchgeführt werden. Nur dann können Fördermaßnahmen gegebenenfalls sinnvoll angepasst werden.

Nur eine LRS-Therapie, die unmittelbar am Symptom, also konkret mit dem Lesen und Schreiben arbeitet, ermöglicht es Betroffenen, die Schriftsprache korrekt beherrschen zu lernen. Eine ausschließlich logopädagogische oder ergotherapeutische Behandlung im klassischen Sinne setzt meist nicht direkt am Lesen und Schreiben an und zeigt deshalb langfristig keine Fördererfolge im Gegensatz zu einer Therapie bei Logopäden und Ergotherapeuten, die im Bereich der pädagogischen Lese-Rechtschreib-Therapie bzw. LRS oder Legasthenie Zusatzausbildungen und Weiterbildungen absolviert haben und symptomorientiert arbeiten.

Wer im Bereich der Rechtschreibung eine erfolgreiche Therapie in seiner Praxis durchführen möchte, muss zuerst die Lernausgangslage des Patienten, ob Schülerin oder Schüler, ob (junger) Erwachsener im Praktikum, in der Ausbildung, während des Studiums oder im Beruf ermitteln. Nur auf Grundlage dieser Lernstandserhebung kann dann eine gezielte LRS-Therapie ansetzen. Ohne die vorherige gründliche Diagnostik mittels qualifiziertem Rechtschreibtest ist es nahezu unmöglich, an der richtigen Stelle anzusetzen, nämlich den nichtvollzogenen Lernschritten beim Erwerb der Schriftsprache.

Der Online-Rechtschreibtest schreib.on wurde vom Hamburger Testautor Dr. Peter May entwickelt, der bereits den Papier- und Bleistift-Test Hamburger Schreibprobe (HSP) konzipiert hat. Wie auch die HSP basiert schreib.on auf dem von Frith und Günther in den 80er-Jahren konzipierten und nach wie vor aktuellen Schriftspracherwerbsmodell.

Der normierte Online-Rechtschreibtest schreib.on als diagnostischer Rechtschreibtest ist für Therapeuten ein wichtiges Instrument zur Ermittlung der Lernausgangslage. Das ausführliche Gutachten stellt detailliert die Stärken und Schwächen der Testperson in den einzelnen Rechtschreibstrategien dar und bietet damit die ideale Grundlage für die Erstellung eines Förderplans bei einer zu behandelnden Lese-Rechtschreib-Schwäche oder Legasthenie.

Die Auswertung erfolgt vollautomatisch durch das System direkt nach Abschluss des Tests; eine langwierige Einarbeitung oder Hantieren mit Auswertungsschablonen ist also nicht nötig.

Auch zur Überprüfung der Rechtschreibleistung im Verlauf der Therapie betroffener Kinder ist schreib.on bestens geeignet. Hat die Testperson zu unterschiedlichen Zeitpunkten den Rechtschreibtest bereits absolviert, lässt sich mit schreib.on durch die Eingabe der verschiedenen Testkennungen ein Entwicklungsdiagramm sowie die schriftliche Erläuterung dazu generieren. Auf dieser Grundlage können Sie als Therapeutin bzw. Therapeut die Behandlung optimal an die Entwicklung des Kindes anpassen und so einen Fördererfolg generieren.