Wie können Betroffene ihre Rechtschreibleistung selbst prüfen?

Gut lesen und schreiben können – eine Voraussetzung für Erfolg

Korrekt lesen und schreiben zu können ist nicht nur für Kinder und Jugendliche wichtig, um in der Schule im Unterricht mithalten zu können und mehr oder weniger gute Noten zu bekommen. Ein Kind, das aufgrund seiner LRS oder Legasthenie den Anschluss an seine Klasse verliert, wird große Probleme damit haben, den Schulabschluss zu schaffen, der seiner Neigung und Intelligenz entspricht.

Wahrscheinlich begann auch Ihr Leidensweg im Lesen und Schreiben bereits als Kind beziehungsweise in der Schulzeit, manchmal bereits in der ersten Klasse. Während andere Kinder und Jugendliche scheinbar mühelos komplizierte Texte und Textaufgaben lasen und verstanden oder Diktate und Aufsätze schrieben, mühten Sie sich selbst damit ab, einfache Texte Wort für Wort zu entziffern, und ahnten bei jedem selbstgeschriebenen Text schon vorher, dass es darin wieder nur so von Fehlern wimmeln würde.

Ihre Vorteile mit schreib.on auf einen Blick:

einfache Durchführung zu Hause

sofort verfügbares Gutachten als PDF-Datei zum Ausdrucken

keine Fachkenntnisse für Durchführung und Auswertung erforderlich

Test inkl. Gutachten zum Preis von nur 25,00 Euro inkl. MwSt. für Privatpersonen

Förderempfehlung im Gutachten

Lese-Rechtschreib-Probleme wachsen sich nicht aus

Leider wachsen sich diese Schwierigkeiten nicht aus. Ob einfache Probleme beim Lesen und mit der Rechtschreibung, Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS), die sogenannte Lese-Rechtschreib-Störung oder Legasthenie: Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie Probleme mit dem Lesen und Schreiben haben, schafft der Rechtschreibtest schreib.on Klarheit. Das ist der erste Schritt auf dem Weg zu mehr Erfolg beim Lesen und Schreiben.

Auch und gerade im "Erwachsenenleben" – in der Ausbildung, während des Studiums oder später im Beruf – sind gute Lese- und Rechtschreibkenntnisse nicht nur notwendig, sondern teilweise sogar lebenswichtig, wenn es um medizinische oder sicherheitsrelevante Informationen geht. Betroffene Erwachsene, die nur fehlerhaft schreiben oder Informationen aus Texten nicht richtig entnehmen können, haben es in ihrem Job meist sehr schwer.

Inzwischen führen immer mehr Betriebe und Unternehmen Einstellungstests beziehungsweise Eignungstests oder gar Assessment-Center durch, die auch die Fähigkeiten der Bewerber im Bereich des Lesens und der Rechtschreibung überprüfen. Wer einen solchen Einstellungstest bestehen möchte, muss also möglichst sicher lesen und schreiben können. Wer einen Einstellungs- oder Eignungstest hingegen nicht besteht, hat bei der Bewerbung schlechte Karten. 

Probleme im beruflichen Alltag

Selbst wenn der Einstellungstest bzw. der Eignungstest bestanden wurde oder gar nicht stattgefunden hat, hören die Schwierigkeiten nicht auf: Ein Auszubildender beispielsweise, der seinem Meister ein Berichtsheft voller Rechtschreibfehler vorlegt, wird keine guten Zukunftsaussichten im Betrieb haben. Ermittelt der Azubi aber seine Defizite im Lesen und Schreiben und tut etwas dagegen – vielleicht sogar mit der Unterstützung des Betriebs – kann das schon ganz anders aussehen.

Auch ein Student, der an der Uni fehlerhafte Klausuren und Hausarbeiten abliefert, kann sich damit jede Menge Unmut und Abzüge bei der Bewertung durch seine Professorinnen und Professoren einhandeln. Hat er zudem noch Probleme mit dem Leseverständnis, kann es für ihn schwierig werden, selbstständig Informationen aus schriftlichen Unterlagen zu entnehmen.

Oder stellen Sie sich eine gestandene Person vor, die nach Jahren der Selbstständigkeit in ein Angestelltenverhältnis wechseln möchte. Mit Problemen im Lesen und der Rechtschreibung, mit LRS oder Legasthenie können bei ihr schon die Bewerbung und der Einstellungstest zum Spießrutenlauf werden.

Und selbst wenn es nicht einmal um berufliche Dinge geht, sondern um den "normalen" Alltag: Für einen Menschen mit LRS oder Legasthenie – vom jungen Erwachsenen bis zum Rentner – können solche "einfachen" Dinge wie das Lesen eines Fahrplans, einer Speisekarte oder Kochrezepts und erst recht das Schreiben von Briefen an Behörden, Kurznachrichten an Freunde oder einer Notiz für den Nachbarn zur unüberwindbaren Hürde werden.

Funktionaler Analphabetismus

"Ich bin doch kein Analphabet", werden Sie vielleicht denken. Und damit haben Sie höchstwahrscheinlich recht, denn mit Analphabetismus würden Sie diesen Text nicht einmal ansatzweise verstehen. Dabei ist Analphabetismus ein weltweites Problem. Als Analphabeten im engeren Sinne bezeichnet man Menschen, die über keinerlei Lese- und Schreibfähigkeiten verfügen. Maßnahmen, die Analphabeten das Lesen und Schreiben vermitteln sollen, fasst man unter dem Begriff der Alphabetisierung zusammen. 

Neben dem Analphabetismus im engeren Sinne gibt es aber ein weiteres Phänomen: den funktionalen Analphabetismus. Funktionaler Analphabetismus liegt, anders als der klassische Analphabetismus, dann vor, wenn jemand zwar über grundlegende Fähigkeiten im Lesen und Schreiben verfügt und einzelne Wörter und Sätze lesen und verstehen kann, nicht aber zusammenhängende Texte, auch wenn sie nur kurz sind.

Funktionale Analphabeten leiden besonders, da dieses Problem häufig weniger auffällig ist und Maßnahmen zur "funktionalen Alphabetisierung" weniger bekannt sind. Eltern nehmen manchmal einfach hin, dass ihr Kind nicht gut lesen und schreiben kann. Betroffene leiden dann meist ein ganzes Leben unter ihren Schwierigkeiten. Oft glauben sie, dass man dagegen nur als Kind etwas tun kann, und schämen sich für ihre Defizite. Das ist allerdings nicht richtig. 

Funktionale Analphabeten benötigen eine gezielte Förderung, die auf ihren bereits bestehenden Fähigkeiten aufbaut und ihnen hilft, nicht vollzogene Lernschritte nachzuholen. Auch wenn Schwierigkeiten beim Lesen und mit der Rechtschreibung idealerweise bereits als Kind erkannt werden: Das Alter spielt bei der Behebung der Defizite kaum eine Rolle. Voraussetzung für wirksame Maßnahmen gegen funktionalen Analphabetismus ist aber, dass die Probleme überhaupt erkannt werden. 

LRS statt mangelnder Intelligenz

Oft ist funktionalen Analphabeten überhaupt nicht klar, dass sie an einer Lese- und/oder Rechtschreibschwäche leiden. Manche halten sich schlicht für dumm. Das ist allerdings falsch. Denn eine LRS hat nichts mit mangelnder Intelligenz zu tun. Ganz im Gegenteil: Sobald die Lese- und Schreibprobleme durch den wissenschaftlich normierten Online-Rechtschreibtest schreib.on festgestellt sind, können Betroffene wirksam etwas gegen ihre Probleme tun. Das gilt nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern für alle Menschen, insbesondere für junge Erwachsene!

Seriöse Institute helfen auch Erwachsenen mit individueller, pädagogischer Förderung bei der Überwindung ihrer besonderen Schwierigkeiten.

schreib.on schafft Klarheit

Der normierte Online-Rechtschreibtest schreib.on liefert von der ersten Klasse bis zur zwölften Klasse und bei Erwachsenen präzise Ergebnisse. schreib.on überprüft sowohl die Rechtschreibung als auch die Sprachkompetenz anhand von Einzelwörtern, Sätzen und Korrekturtexten. Erwachsene können mit schreib.on klären, welche Schritte sie beim Schriftspracherwerb nicht oder nicht vollständig vollzogen haben. 

Den Rechtschreibtest können Sie einfach und unkompliziert an einem PC mit Internetanschluss durchführen. Das Gutachten können Sie sofort im Anschluss an den Test als PDF-Datei abrufen. Es zeigt Ihnen ganz genau, in welchen Bereichen der Rechtschreibung Ihre Schwächen und Ihre Stärken liegen. Die Auswertung des Rechtschreibtests erhalten Sie sowohl als Diagramm als auch als detaillierten Text.